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Newsletter Nr. 17

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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freund*innen von
Starke Demokratie e. V.,

 

wie können politisch engagierte Personen besser vor Hass und Gewalt geschützt werden? Dieses zentrale Anliegen unseres Vereins beschäftigt inzwischen zahlreiche Akteur*innen des öffentlichen Lebens in Deutschland. So hat die Bundesregierung zum besseren Schutz für Mandatstragende eine Änderung des Bundesmeldegesetzes beschlossen. Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ruft dazu auf, die Gewalt gegen Kommunalpolitiker*innen zu stoppen. Starke Demokratie e.V. wurde zu diesem Thema von Medien wie Zeit Online und dem Deutschlandfunk befragt. Mehr über diese Entwicklungen und weitere aktuelle Meldungen aus unserem Verein in diesem Newsletter!
 

Besserer Schutz für Mandatstragende: Bundesregierung beschließt Änderung des Bundesmeldegesetzes

Mit dem Ziel, den Schutz von bedrohten und gefährdeten Personen zu verbessern, soll das Bundesmeldegesetz nach dem Willen der Bundesregierung geändert werden. Ein im Mai 2024 verabschiedeter Gesetzentwurf sieht vor, die Anforderungen an eine Herausgabe von Meldedaten durch eine einfache Melderegisterauskunft zu erhöhen. Damit soll einer Ausforschung der Wohnanschrift aller Privatpersonen entgegengewirkt werden. In die Neufassung des Bundesmeldegesetzes soll eine ausdrückliche Regelung zu Auskunftssperren für Mandatstragende aufgenommen werden. Erfasst werden sollen Mandatstragende des Bundestags, des Europäischen Parlaments, der Volksvertretungen der Länder sowie der kommunalen Ebene.
Einzelheiten zum Gesetzentwurf finden Sie hier.
 

Umfrage von HateAid und TU München zu Erfahrungen von politisch engagierten Personen mit digitaler Gewalt

Gemeinsam mit der Technischen Universität München führt die gemeinnützige Organisation HateAid eine Umfrage zu digitaler Gewalt gegen politisch aktive Personen in Deutschland und Österreich durch. Die Umfrage richtet den Fokus auf Erfahrungen mit digitaler Gewalt und darauf, welchen Einfluss diese auf das politische und persönliche Leben von in der Politik engagierten Personen hat und wie sie damit umgehen. Falls Sie der Zielgruppe dieser Umfrage angehören und teilnehmen wollen – hier ist der Link!

Aufruf von Bündnis 90/Die Grünen: Gewalt gegen Kommunalpolitiker*innen stoppen!

„Demokratie braucht Beteiligung. Bedrohungen und Einschüchterungen von Politiker*innen und Wahlhelfer*innen sind nicht hinnehmbar.” Mit diesen Worten beginnt ein Aufruf der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, die Gewalt gegen Kommunalpolitiker*innen zu stoppen. Als wichtige Maßnahmen werden u. a. die Einrichtung einer Anlaufstelle für bedrohte Politiker*innen (mehr zu dieser Anlaufstelle hier) und die Etablierung von Schutzkonzepten genannt. In diesem Zusammenhang verweist der Aufruf auch auf die Angebote von Starke Demokratie e. V. Hier können Sie den Aufruf nachlesen.

Starke Demokratie e.V. veröffentlicht erstmals Jahresbericht

Premiere für unseren Verein: Zum ersten Mal hat Starke Demokratie e. V. einen Jahresbericht vorgelegt. Was sich alles im Jahr 2023 bei uns getan hat, lässt sich hier nachlesen. Ein paar Stichworte zu den Highlights: Die Zahl der ehrenamtlich Aktiven bei Starke Demokratie e. V. ist auf 45 Personen gestiegen und hat sich damit mehr als verdoppelt. Mit unseren Angeboten (Workshops, Vorträge, Publikationen) haben wir mehr als 700 Personen erreicht. Erstmals konnten wir uns eine finanzielle Förderung sichern – von der NORDMETALL-STIFTUNG für die Förderung unserer Vereinsaktivitäten in Mecklenburg-Vorpommern. 

Starke Demokratie e. V. ist Teil des Bündnisses „Gerade jetzt. Für alle.”

Wir sind dabei und solidarisieren uns! Unser Verein hat sich dem Bündnis „Gerade jetzt. Für alle.” angeschlossen. In diesem Bündnis haben sich Initiativen aus den Bereichen Politische Bildung, Kinder- und Jugendarbeit sowie Beratung für Betroffene von Hass und Diskriminierung zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel: das friedliche Miteinander in der Zivilgesellschaft zu stärken. Doch dieses Engagement ist durch eventuelle Mittelkürzungen im Bundeshaushalt gefährdet. Deshalb ruft Starke Demokratie e. V. dazu auf, sich an der Petition „Demokratieförderung in Gefahr: Kürzungen jetzt stoppen!“ zu beteiligen. Bitte unterstützen Sie die Petition!
Hier können Sie sich eintragen.

Berichterstattung zu Starke Demokratie e.V. bei Zeit Online, Deutschlandfunk und NDR Info

Starke Demokratie e.V. ist als Ansprechpartnerin für Medien zunehmend gefragt. So interviewte Zeit Online im Juni 2024 Co-Vereinsgründer Niels Fischer zu den Angeboten unseres Vereins im Rahmen des Projektes „Plan-D”. Den Artikel können Sie hier nachlesen. Auch beim Sender NDR Info kam Starke Demokratie zu Wort: Andrea Säckl von unserer Geschäftsstelle äußerte sich in einem Beitrag zum Thema „Übergriffe auf Politiker*innen – können verschärfte Gesetze etwas ausrichten?”. Der Beitrag steht hier online. Bereits Mitte April 2024 stellte der Deutschlandfunk Starke Demokratie e.V. vor. Titel: „Verein unterstützt Lokalpolitiker”. Die Audiodatei ist hier aufrufbar. 



ZEIT-STIFTUNG BUCERIUS unterstützt Starke Demokratie e.V

Zusätzlich zur NORDMETALL-STIFTUNG fördert nun auch die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS den Auf- und Ausbau unserer Vereinsaktivitäten in Mecklenburg-Vorpommern. Das Ziel: die Kommunalpolitik vor Ort bedarfsgerecht zu unterstützen. Das Projekt umfasst neben der Durchführung von Unterstützungsangeboten für die kommunalpolitisch Aktiven  die Etablierung einer lokalen Ansprechperson für die Repräsentanz im Bundesland sowie die Ansprache der Zivilgesellschaft zur aktiven Mitarbeit im Verein.

Zur Person: Nicolas Bahr koordiniert Vereinsaktivitäten in Mecklenburg-Vorpommern

Mit Unterstützung der NORDMETALL-STIFTUNG und der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS baut Starke Demokratie e.V. aktuell seine Vereinstätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern auf. Geleitet wird dieses Projekt vom Politikwissenschaftler Nicolas Bahr aus Rostock. Nicolas Bahr (28) war zuvor als Journalist bei den Norddeutschen Neuesten Nachrichten tätig und konzentriert sich in der ersten Projektphase darauf, die Angebote von Starke Demokratie e. V. in Mecklenburg-Vorpommern bekannt zu machen, Workshops und andere Formate zu organisieren sowie ein Netzwerk von Ehrenamtlichen aufzubauen.


Starke Demokratie e.V. führt Workshop bei Jugendpolitiktag in Neustrelitz durch

Ende Mai 2024 fand am Gymnasium Carolinum in Neustrelitz ein Jugendpolitiktag unter dem Motto „Für Demokratie gegen Extremismus“ statt. Die Veranstaltung wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern organisiert und bot den Jugendlichen die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops intensiv mit dem Thema Extremismus auseinanderzusetzen. Der Workshop von Starke Demokratie e. V. trug den Titel „Kommunalpolitik in Gefahr? Warum geht mich das was an?”, 13 Schüler*innen aus der zehnten Klasse nahmen teil. U. a. diskutierten sie sehr engagiert über die Frage, wie sie selbst reagieren können, wenn sie Zeuge von Hass und Gewalt werden. Dabei reflektierten sie ihre individuelle Toleranzgrenze und entwickelten Strategien für den Umgang mit solchen Situationen.

Starke Demokratie e.V. stellt Arbeit beim Lions Club Quickborn vor

Spannende Begegnung in Quickborn: Beim dortigen Lions Club hat Starke Demokratie e.V. am 30.5.2024 über seine Entstehungsgeschichte, Aktivitäten und Angebote informiert. Neben Clubmitgliedern nahmen auch Kommunalpolitiker*innen aller Fraktionen der Ratsversammlung Quickborn teil. Unter den Gästen war auch Quickborns Bürgermeister Thomas Beckmann. Nach dem Vortrag von Co-Vereinsgründer Niels Fischer und Unterstützer Ralf Portugall wurde lebhaft darüber diskutiert, wie sich Kommunalpolitiker*innen gut gegen Anfeindungen schützen können und wie deren Engagement mehr Wertschätzung bekommen kann. Vielen Dank an den Lions Club Quickborn für die Einladung und den großartig organisierten Abend!


 v.l.: Niels Fischer (Starke Demokratie e.V.), Gordon Sommer
(Vizepräsident Lions Club Quickborn), Julian Huemke (Lions Club
Quickborn), Carolin Brandes (Starke Demokratie e.V.), Ralf Portugall
(Starke Demokratie e.V.)
 

Coming up: unsere nächsten Termine!

  • 3.8.2024 – Präsenz-Workshop “Gut vorbereitet auf Hass und Gewalt – Training für eine starke Kommunalpolitik” in der Samtgemeinde Harsefeld (geschlossene Veranstaltung)

  • 3.9.2024 – Online-Workshop beim Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund für niedersächsische Hauptverwaltungsbeamte*innen: “Gut vorbereitet auf Hass und Gewalt – Training für eine starke Kommunalpolitik”, hier anmelden.

  • 16.9.2024 – Online-Workshop mit der kommunalpolitischen Vereinigung “GAR-NRW” zum Thema „Demokratische Diskussionskultur im kommunalen Gremium“, hier anmelden.


Wir bedanken uns für Ihr Interesse und freuen uns über Ihre Anregungen!
 
Das Team von Starke Demokratie e. V.
 
 
www.StarkeDemokratie.de
IBAN: DE60 2219 1405 0002 2150 30
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Unsere Anschrift:
Starke Demokratie e. V.
Pestalozzistr. 25
22305 Hamburg
Deutschland

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Förderung durch die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass die ZEIT-STIFTUNG BUCERIUS neben der NORDMETALL-STIFTUNG nun auch unsere Vereinsaktivitäten in Mecklenburg-Vorpommern unterstützt.
Ziel des Projektes ist es, die Kommunalpolitik vor Ort bedarfsgerecht zu fördern und zu unterstützen.

Das Projekt umfasst:

  • Durchführung von Unterstützungsangeboten für kommunalpolitisch Aktive
  • Etablierung einer lokalen Ansprechperson für die Repräsentanz im Bundesland
  • Ansprache der Zivilgesellschaft zur aktiven Mitarbeit im Verein

Koordination des Projektes: Nicolas Bahr
Geleitet wird dieses Projekt vom Politikwissenschaftler Nicolas Bahr aus Rostock.
Nicolas Bahr (28) war zuvor als Journalist bei den Norddeutschen Neuesten Nachrichten tätig.

In der ersten Projektphase konzentriert er sich darauf, die Angebote von Starke Demokratie e.V. in Mecklenburg-Vorpommern bekannt zu machen, Workshops und andere Formate zu organisieren sowie ein Netzwerk von Ehrenamtlichen aufzubauen.

Wir freuen uns über die neue Unterstützung und sind gespannt auf die kommenden Aktivitäten und Entwicklungen in Mecklenburg-Vorpommern!

Starke Demokratie veröffentlicht ersten Jahresbericht

Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückblicken, können wir mit Stolz sagen: Es hat sich viel getan!

Deshalb haben wir in diesem Jahr zum ersten Mal ein Jahresbericht veröffentlicht, indem wir alle unsere Aktivitäten und die Entwicklungen des Vereins darstellen.

Hier einige Highlights auf einen Blick:

  • Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der ehrenamtlich Engagierten im Verein verdoppelt!
    Waren es 2022 noch 20 Personen, so haben sich im vergangenen Jahr 45 Personen für eine Starke Demokratie eingesetzt.
  • Zum ersten Mal in unserer Vereinsgeschichte konnten wir uns eine finanzielle Förderung sichern.
    So fördert die NORDMETALL-Stiftung unseren Verein in diesem Jahr mit einer Projektförderung zur gezielten Unterstützung der Kommunalpolitik in Mecklenburg-Vorpommern.
  • Mit unseren Workshops, Vorträgen und weiteren Kanälen wir unseren Podcast, haben wir mehr als 700 Personen erreicht!
    Neben unserer Zielgruppe, den kommunalpolitisch Aktiven, sind wir außerdem mit Mitarbeitenden aus der kommunalen Verwaltung, Personen aus der Zivilgesellschaft, der Fachöffentlichkeit und Schüler*innen ins Gespräch gekommen.

Beleidigung, Hass und Co.: Rechtliche Werkzeuge für kommunalpolitisch Aktive

Die nächsten Termine für unsere Online-Sprechstunden mit den Sicherheitsbehörden:

Berlin: 07. Mai 18 – 19:30 Uhr

Niedersachsen: 13. Mai 18 – 19:30 Uhr

Hamburg: 13. Mai 18 – 19:30 Uhr


Was mache ich mit einem beleidigenden Kommentar unter meinem Social-Media-Post? Wie kann ich auf Angriffe auf mein Parteibüro reagieren? Viele kommunalpolitisch Aktive in Deutschland wie auch Niedersachsen haben solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht.

Damit Sie in solchen Situationen angemessen handeln können, möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, Ihre Fragen und Erfahrungen mit Expert*innen der Strafverfolgungsbehörden in Niedersachsen zu diskutieren. Gemeinsam mit unseren Referent*innen wollen wir u. a. auf folgende Fragen eingehen:

  • Ist das Erlebte strafrechtlich relevant?
  • An wen müssen Sie sich wenden, um Unterstützung zu erhalten?
  • Wie erhalten Sie Auskunft über den Ermittlungsstand?
  • Wann und wie können Sie als Nebenkläger*in auftreten?
  • Welche Wünsche haben Sie an die Strafverfolgungsbehörden? Wir möchten Sie ermutigen, aktiv an dieser Veranstaltung teilzunehmen und Ihre Fragen und Anliegen einzubringen. Dabei ist es unerheblich, ob Sie bereits betroffen waren oder nicht. Ihre Erfahrungen und Fragen sind wichtig, um gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten und den Schutz von allen politisch engagierten Personen zu verbessern


Anmelden können Sie sich per Mail an: veranstaltung@starkedemokratie.de

Bitte geben Sie in der Mail an, für welche Sprechstunde in welchem Bundesland Sie sich anmelden möchten.

Personen, die extrem rechten und/oder rassistischen Parteien, Organisationen oder Szenen angehören bzw. bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Zu den extrem Rechten und/oder rassistischen Parteien und Organisationen rechnen solche, die Gegenstand einer Berichterstattung in einem Verfassungsschutzbericht im Kapitel Rechtsextremismus sind, oder die beim Verfassungsschutz als entsprechendes „Beobachtungsobjekt“ eingestuft werden. Auch während unserer Veranstaltungen behalten wir uns vor, Teilnehmende entsprechend dieser Kriterien auszuschließen. Dazu gehören auch störende Handlungen im Allgemeinen.

Förderung durch die NORDMETALL-Stiftung

Bildquelle: NORDMETALL-Stiftung

Die NORDMETALL-Stiftung unterstützt Starke Demokratie e.V. mit einer Förderung zur gezielten Unterstützung der Kommunalpolitik in Mecklenburg-Vorpommern


Wir freuen uns sehr bekannt zu geben, dass die NORDMETALL-Stiftung unseren Verein mit einer Struktur- und Projektförderung unterstützt, um die wirkungsvolle Bekämpfung der Folgen von Hassbotschaften, Anfeindungen und Gewalt gegen Kommunalpolitiker*innen in den norddeutschen Bundesländern voranzutreiben.

Mit der Zuwendung werden wir die landesspezifischen Informations- und Unterstützungsangebote für Menschen, die sich in der Kommunalpolitik engagieren (wollen), zur Vorbereitung auf den Umgang mit Hassbotschaften und Gewalt bei der Amts- und Mandatsausübung weiter auf- und ausbauen.

Die Aktivitäten zielen insbesondere darauf ab, negative Folgen wie Mandatsverzicht, Einschränkung des politischen Diskurses oder Nachwuchsmangel abzumildern. 
Im Rahmen der Förderung werden wir auch den Ausbau unserer Vereinsarbeit in Mecklenburg-Vorpommern vorantreiben, um die Kommunalpolitik vor Ort bedarfsgerecht zu unterstützen. Dies umfasst unter anderem die Etablierung einer lokalen Ansprechperson für die Repräsentanz im Bundesland sowie die Ansprache der Zivilgesellschaft zur aktiven Mitarbeit im Verein.

Aktuell sind wir auf der Suche nach haupt- und ehrenamtlicher Unterstützung für unsere Vereinstätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern. Alle Informationen dazu finden Sie hier.

Interview mit DEMO

Im Interview mit dem sozialdemokratischen Magazin für Kommunalpolitik spricht Vorstandsmitglied Nicole Tomczak über das Angebot von Starke Demokratie e. V. und unsere Entstehungsgeschichte. Nicole hebt insbesondere die Bedeutung eines starken persönlichen Netzwerks hervor, welches in Bedrohungssituationen einen wichtigen Unterstützungsfaktor darstellt.
Das Interview kann man hier lesen.

Handreichung: Bedrohungen im Amt

Unserer Expertise in der Prävention von Hass und Gewalt konnten wir in die von WABE e.V. herausgegebene Handreichung „Bedrohungen im Amt – Ein Ratgeber für kommunale Amts- und Mandatsträger:innen” einfließen lassen.

Die im Rahmen des Projekts „Plan KiK – Kooperativ in der Kommune” erstellte Handreichung klärt grundsätzlich über Bedrohungen im Amt und Mandat sowie deren Folgen auf, nennt Strategien zur Prävention und gibt Handlungsempfehlungen bei bedrohlichen Situationen. Zudem wird auf weiterführende Literatur und Anlaufstellen verwiesen.

Die Handreichung richtet sich zwar spezifisch an Amtstragende im Weser-Aller-Gebiet in Niedersachsen, bietet aber einen allgemeingültigen Überblick über Präventionsempfehlungen und Hilfsangebote.

Die Handreichung kann hier heruntergeladen, oder über die Website von WABE e.V. abgerufen werden.

Interview in der Badischen Zeitung


Die Leiterin unserer Geschäftsstelle Andrea Säckl spricht mit der Badischen Zeitung über Anfeindungen, denen Personen ausgesetzt sind, die sich für politische Ämter entscheiden. Frauen seien dabei nicht häufiger Hass und Gewalt im Amt oder Mandat ausgesetzt, jedoch unterscheide sich die Qualität der Anfeindungen: Politikerinnen erfahren oft sexualisierte Gewalt. Kommunalpolitisch Aktive können sich schützen, indem sie beispielsweise Gefahrenszenarien identifizieren, persönliche Daten im Netz schützen und gegebenenfalls Anlaufstellen wie die „Initiative Toleranz im Netz“ oder zentrale Ansprechstellen der Landeskriminalämter aufsuchen. Link zum Interview

Workshop – Gemeinsam stark gegen Hass und Gewalt in der Kommune – 28.10 in Chemnitz

ob digital oder analog, im kommunalen Umfeld Tätige sehen sich zunehmend Angriffen ausgesetzt, die von verbalen Attacken bis hin zu schweren körperlichen Angriffen reichen.

Neben den individuellen Folgen nimmt daran auch unsere Demokratie schaden. Wir bieten dagegen Unterstützung an und laden gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Bildungswerk für Kommunalpolitik in Sachsen und der Resilienz-Trainerin Frauke Puttfarken zu unserer Workshop-Reihe ein. Für den Workshop in Chemnitz am 28.10 gibt es noch freie Plätze.

Wir möchten alle kommunalpolitisch Engagierten unterstützen und Resilienz besonders bei Amts- und Mandatsträgern erzeugen. Dazu arbeiten wir an folgenden Schwerpunkten:

  1. Was wissen wir über Hass und Gewalt gegen kommunal Engagierte?
  2. Womit und wie erzeugen wir seelische Widerstandskraft
    (Resilienz) gegen Angriffe?
  3. Wie können wir vor Ort gemeinsam gegen Hass und Gewalt vorgehen?

Samstag, 28.10.2023 10:00 – 17:00 Uhr
Hotel „An der Oper“
Straße der Nationen 56
09111 Chemnitz

Anmelden können Sie sich hier.

Wir freuen uns auf Sie!

Podcast mit dem Netzwerk Junge Bürgermeister*innen

In einer neuen Folge des Podcasts „WirKommunalen – nachgefragt“ spricht Henning Witzel, Verbandsgeschäftsführer des „Netzwerks Junge Bürgermeister*innen“, mit Andrea von
Starke Demokratie e. V. unter anderem über Resilienz für Kommunalpolitiker*innen.
Hört gerne rein!

Spotify: https://t1p.de/qthj9
Apple Podcasts: https://t1p.de/9x26b

Und überall dort, wo es Podcasts gibt!

Workshop mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt

Auch in diesem Jahr bieten wir weiterhin unsere Online-Workshops zum Thema „Gut vorbereitet auf Hass und Bedrohung“ für Kommunalpolitiker*innen und Interessierte an!

Am Dienstag, den 17.01.2023 von 18:00-20:30 Uhr veranstalten wir gemeinsam mit dem Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Sachsen-Anhalt ein Online-Training, in dem wir Kommunalpolitiker*innen nicht nur aufklären, sondern ihnen insbesondere auch präventive Maßnahmen sowie Anlaufstellen bei Hass und Gewalt darlegen.

Die Anmeldung erfolgt hier.