Im Interview mit dem sozialdemokratischen Magazin für Kommunalpolitik spricht Vorstandsmitglied Nicole Tomczak über das Angebot von Starke Demokratie e. V. und unsere Entstehungsgeschichte. Nicole hebt insbesondere die Bedeutung eines starken persönlichen Netzwerks hervor, welches in Bedrohungssituationen einen wichtigen Unterstützungsfaktor darstellt.
Das Interview kann man hier lesen.
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Unserer Expertise in der Prävention von Hass und Gewalt konnten wir in die von WABE e.V. herausgegebene Handreichung „Bedrohungen im Amt – Ein Ratgeber für kommunale Amts- und Mandatsträger:innen” einfließen lassen.
Die im Rahmen des Projekts „Plan KiK – Kooperativ in der Kommune” erstellte Handreichung klärt grundsätzlich über Bedrohungen im Amt und Mandat sowie deren Folgen auf, nennt Strategien zur Prävention und gibt Handlungsempfehlungen bei bedrohlichen Situationen. Zudem wird auf weiterführende Literatur und Anlaufstellen verwiesen.
Die Handreichung richtet sich zwar spezifisch an Amtstragende im Weser-Aller-Gebiet in Niedersachsen, bietet aber einen allgemeingültigen Überblick über Präventionsempfehlungen und Hilfsangebote.
Die Handreichung kann hier heruntergeladen, oder über die Website von WABE e.V. abgerufen werden.
ob digital oder analog, im kommunalen Umfeld Tätige sehen sich zunehmend Angriffen ausgesetzt, die von verbalen Attacken bis hin zu schweren körperlichen Angriffen reichen.
Neben den individuellen Folgen nimmt daran auch unsere Demokratie schaden. Wir bieten dagegen Unterstützung an und laden gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Bildungswerk für Kommunalpolitik in Sachsen und der Resilienz-Trainerin Frauke Puttfarken zu unserer Workshop-Reihe ein. Für den Workshop in Chemnitz am 28.10 gibt es noch freie Plätze.
Wir möchten alle kommunalpolitisch Engagierten unterstützen und Resilienz besonders bei Amts- und Mandatsträgern erzeugen. Dazu arbeiten wir an folgenden Schwerpunkten:
- Was wissen wir über Hass und Gewalt gegen kommunal Engagierte?
- Womit und wie erzeugen wir seelische Widerstandskraft
(Resilienz) gegen Angriffe? - Wie können wir vor Ort gemeinsam gegen Hass und Gewalt vorgehen?
Samstag, 28.10.2023 10:00 – 17:00 Uhr
Hotel „An der Oper“
Straße der Nationen 56
09111 Chemnitz
Anmelden können Sie sich hier.
Wir freuen uns auf Sie!
Lernt uns kennen, erfahrt etwas über unsere Arbeit und diskutiert mit uns: Wir sind auf der Aktivoli-Freiwilligen-Börse vertreten!
Wir freuen uns, dabei zu sein und euch zu zeigen, wie ihr euch bei uns engagieren könnt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
In einer neuen Folge des Podcasts „WirKommunalen – nachgefragt“ spricht Henning Witzel, Verbandsgeschäftsführer des „Netzwerks Junge Bürgermeister*innen“, mit Andrea von
Starke Demokratie e. V. unter anderem über Resilienz für Kommunalpolitiker*innen.
Hört gerne rein!
Spotify: https://t1p.de/qthj9
Apple Podcasts: https://t1p.de/9x26b
Und überall dort, wo es Podcasts gibt!
Am 06.10. findet die Fachtagung „Angriff von Rechts“ des Kompetenznetzwerks Rechtsextremismusprävention (KompRex) statt. Die Tagung beschäftigt sich mit aktuellen Formen rechtsextremer Demokratiefeindlichkeit und wie man gegen diese vorgehen kann.
Unsere Arbeit bekommt den Preis “Aktiv für Demokratie und Toleranz”!
Die Preisverleihung durch das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt findet ihr am 04.04. um 15:30 auf YouTube: https://bit.ly/3NDY3Gs
Tipp für den Norden: Am 27.10 veranstalt die Hermann Ehlers Stiftung und Akademie ein Podiumsgespräch zum Thema #Ehrenamt und #Engagement in der Politik: Direkte Demokratie als Partizipationsmittel der Zukunft? Weitere Informationen zu dieser spannenden Diskussion findet ihr hier.
Wir wollen auch hier das Segment des Zitat der Woche wieder regelmäßig stattfinden lassen. Deswegen kommt heute ein Zitat von Heike Fischer, die seit Anfang an Teil des Vereins ist und unter anderem an den Podcasts mitarbeitet.
Mit ihrem Engagement tut sie etwas für das demoktratische, freiheitliche Miteinander in Deutschland!
Am 2. Juni 2019 wird Walter Lübcke, der Regierungspräsident von Kassel, vor seinem Wohnhaus durch einen Pistolenschuss ermordet. In seinem Geständnis (später widerrufen) gibt der Tatverdächtige Neonazi an, er habe sich an den Aussagen Lübckes zur Flüchtlingspolitik gestört. Der breiteren Öffentlichkeit wird erst jetzt bewusst, dass Lübcke wie viele andere politisch aktive Menschen schon seit 2006 auf den Todeslisten von Neonazi-Gruppen stand. Quelle. Seine Ermordung war der Anfang zu den Überlegungen, die zur Gründung von Starke Demokratie e. V. führte.