News
Die Stärkung der individuellen Resilienz gegenüber herausfordernden und stressigen Situationen, zum Beispiel Hassbotschaften, Drohungen und Angriffen, sind für Kommunalpolitiker*innen in der aktuellen Situation unverzichtbar. Hierfür konnten wir eine neue Kooperationspartnerin gewinnen: Die Beraterin und Resilienz-Trainerin Frauke Puttfarken bietet vor dem Hintergrund eigener Politikerfahrung einen Workshop für Kommunalpolitiker*innen an.
Der kostenfreie Workshop findet am 07. Dezember 2022 von 17.30 – 19.30 Uhr Online statt und bietet einen Einstieg in das Thema Resilienz, erläutert die Relevanz dessen für Kommunalpolitiker*innen und zeigt erste Methoden zur Resilienzentwicklung auf.
Wer anschließend gezielt die eigene Widerstandskraft entsprechend der 7 Säulen der Resilienz stärken will, kann an dem Online Resilienz-Training von Frauke Puttfarken vergünstigt teilnehmen. Der nächste Kurs mit 10 Terminen à 120 Minuten startet am Donnerstag, den 12. Januar 2023 und findet in den folgenden 10 Wochen immer am Donnerstag von 17:00 – 19:00 Uhr statt.
Über die Hintergründe dieser Angebote spricht Frauke Puttfarken mit Niels Fischer in unserer neuen Podcast-Folge “Pro-Bono-Workshop zur Resilienzentwicklung – unverzichtbar für die Kommunalpolitik”.
Für Anmeldungen oder Rückfragen kontaktieren Sie unsere Geschäftsstelle unter 0151-70169966 oder per E-Mail an kontakt@starkedemokratie.de.
Am 07.12. bietet Frauke Puttfarken mit dem Verein einen Resilienz-Workshop für Kommunalpolitiker*innen als Einstieg in ihre Trainingsreihe an.
Mehr Informationen dazu findet ihr hier.
Sowie in der neuen Podcastfolge.
Am 06.10. findet die Fachtagung „Angriff von Rechts“ des Kompetenznetzwerks Rechtsextremismusprävention (KompRex) statt. Die Tagung beschäftigt sich mit aktuellen Formen rechtsextremer Demokratiefeindlichkeit und wie man gegen diese vorgehen kann.
„Mehr als jeder zehnte Betroffene hat schon einmal eine Amtsniederlegung erwogen bzw. angegeben, nicht erneut zu kandidieren.“ Zu dieser Erkenntnis ist das Kommunale Monitoring des Motra Verbund gekommen, welches Anfang des Monats erschienen ist.
Lest es hier.
Wir sind das Projekt der Woche der Kampagne Engagement Macht Stark! Danke für die Ehrung unserer ehrenamtlichen Arbeit! Aktuell suchen wir auch weitere ehrenamtliche Mitstreiter*innen: https://starkedemokratie.de/selbst-helfen/
Wie gehen Kommunalpolitikerinnen mit Hass und Hetze um? Dieser ist häufig enthemmter und sexualisierter als bei ihren männlichen Amtskollegen. Ihre Geschichten und Forderungen machen deutlich: Sicherheitsbehörden, Politik und Zivilgesellschaft müssen verstärkt am Schutz von Kommunalpolitiker*innen arbeiten!
Den Artikel der Brigitte findet ihr hier.
Nancy Faeser hat auf dem Kommunalkongress des Deutschen Städte- und Gemeindebunds auf den Schutz von kommunalen Amts- und Mandatsträger*innen hingewiesen. Wie eine “Allianz zum Schutz kommunaler Mandaträger” Vorschläge einbringen soll, bleibt weiterhin offen und muss dringend konkretisiert werden.
„Mehr Respekt bitte!“ in ihrer neuen Studie geht die Körber-Stiftung auf die immer größer werdenden Probleme durch raue Diskussionskulturen ein. Ein Thema, dessen Relevanz auch wir in unserer Arbeit immer stärker spüren.
Diesen Sonntag (08.05) sind wir als Verein auf der Ehrenamts-Messe „Aktivoli“ in Hamburg anzutreffen. Wir freuen uns darauf, viele Interessierte kennenzulernen und spannende Gespräche über die Kommunalpolitik und die Arbeit bei uns im Verein zu führen.
Um Nutzer*innen von Online-Plattformen zu schützen, hat sich am Wochenende die EU Kommission auf den Digital Services Act geeinigt. Als Verein hoffen wir vor allem, dass somit auch Kommunalpolitiker*innen zukünftig weniger unter Hass und Hetze leiden.
Unsere Arbeit bekommt den Preis “Aktiv für Demokratie und Toleranz”!
Die Preisverleihung durch das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt findet ihr am 04.04. um 15:30 auf YouTube: https://bit.ly/3NDY3Gs
Für das Bundesministerium des Inneren und für Heimat hat Nancy Faeser in der vergangenen Woche den Aktionsplan gegen Rechtsextremismus vorgestellt.
Dabei ist es für uns als Verein sowie für alle Kommunalpolitiker*innen wichtig zu sehen, dass das Leid, welches ertragen werden muss, anerkannt und bekämpft wird
„Und jede und jeder, der sich engagiert […] der kämpft auch den Kampf um die Zukunft der Demokratie.“
In seiner Rede hat Bundespraesident Frank Walter Steinmeier ein wichtiges Zeichen gesetzt, welches auch die Motivation unserer Arbeit im Verein wiederspiegelt.
Ein Sieg für Renate Künast und alle von Hate Speech betroffenen Menschen in der Kommunalpolitik. Das Bundesverfassungsgericht urteilte nun in dem Verfahren, das Renate Künast aufgrund von auf Facebook geäußerten Hasskommentaren anstrengte und hob die Entscheidungen der Berliner Zivilgerichte auf. Frau Künast klagte auf Herausgabe der Daten der Kommentierenden, um diese auch auf zivilrechtlichem Wege verfolgen zu können. Diese Klagen wiesen die Berliner Zivilgerichte teilweise ab.
Nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts verletzten die zivilgerichtlichen Urteile Künasts Persönlichkeitsrecht aufgrund der mangelnden Abwägung mit der Meinungsfreiheit der Kommentierenden. Die Berliner Gerichte müssen nun unter Berücksichtigung der Rechtsauffassung des Bundesverfassungsgerichts neu entscheiden.