Am 2. Juni 2019 wird Walter Lübcke, der Regierungspräsident von Kassel, vor seinem Wohnhaus durch einen Pistolenschuss ermordet. In seinem Geständnis (später widerrufen) gibt der Tatverdächtige Neonazi an, er habe sich an den Aussagen Lübckes zur Flüchtlingspolitik gestört. Der breiteren Öffentlichkeit wird erst jetzt bewusst, dass Lübcke wie viele andere politisch aktive Menschen schon seit 2006 auf den Todeslisten von Neonazi-Gruppen stand. Quelle. Seine Ermordung war der Anfang zu den Überlegungen, die zur Gründung von Starke Demokratie e. V. führte.
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