Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von Starke Demokratie e.V.,
diesen ersten Newsletter erhalten Sie, weil sie mit uns Gründern von Starke Demokratie in den letzten Monaten in Kontakt waren, kritisches Feedback gegeben haben, uns ermuntert haben und uns an vielen Stellen tatkräftig unterstützt haben. Dafür herzlichen Dank!
Aufgerüttelt durch den Mord an Walter Lübcke im letzten Jahr und den vielen Nachrichten über bedrohte Politiker, haben wir uns Anfang des Jahres zusammengefunden, um einen Beitrag zur Stärkung unserer Demokratie zu leisten:
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Wir wollen mit unserer Arbeit aktiven Menschen in der Kommunalpolitik eine Plattform für Vernetzung, Information und Beratung zu allen Themen rund um Bedrohung, Hass und Gewalt gegenüber Politikerinnen und Politikern bieten.
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Wir wollen Politikerinnen und Politiker im direkten Kontakt präventiv stärken, bestehendes Wissen und Angebote für sie zugänglich machen, besonders auch auf Veranstaltungen im ländlichen Raum. Unsere Gespräche mit politisch aktiven Menschen und erste Gespräche mit den politischen Parteien zeigen, dass es ein solches Angebot bisher nicht gibt.
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Wir wollen deutlich machen, dass eine demokratische Gesellschaft nicht wegsieht, wenn Mitbürgerinnen und Mitbürger in Ausübung ihrer politischen Arbeit bedroht werden.
Wo stehen wir heute?
Nach Gründung im Januar konnten wir trotz aller Einschränkungen des öffentlichen Lebens noch den Eintrag im Vereinsregister und die Feststellung der Gemeinnützigkeit erreichen – dafür sind wir sehr dankbar. Wir sind nun neun Aktive aus Hamburg, Brüssel, Potsdam und Göttingen, die die Ideen in Taten umsetzen. Vor den Corona-Beschränkungen sah unsere Planung erste gemeinsame Veranstaltungen mit politischen Parteien und möglicherweise eine eigene Veranstaltung im Juni vor. Wie in allen anderen Bereichen der Gesellschaft, haben auch wir uns anpassen müssen: So lernen wir z.B., räumlich auf Distanz im Team zu arbeiten, wenn es anders nicht geht. Neuer Zeitplan: Erste Veranstaltungen für September und in der Zwischenzeit mehr Material in digitalen Formaten auf unserer Website. Daneben Info-Veranstaltungen, wann immer sich eine Möglichkeit ergibt.
Woran arbeiten wir im Moment?
Da sind zunächst Kontakte zu kompetenten Personen oder Organisationen, die sich mit Hass und Bedrohung auseinandersetzen mussten oder dazu Wissen und Erfahrungen gesammelt haben. Außerdem arbeiten wir an konkreten Vernetzungsformaten, auf eigenen Veranstaltungen oder als Ergänzung zu geplanten Veranstaltungen wie z.B. Parteitagen. Aus aktuellem Anlass sind dies aber auch Formate, die keine Präsenz der Teilnehmer erfordern, wie z.B. Podcasts. Mit diesen Angeboten wollen wir einerseits Politikerinnen und Politiker, unsere Zielgruppe, erreichen. Andererseits knüpfen wir auf diese Weise Kontakte zu Organisationen und Multiplikatoren aus Politik und Gesellschaft, um unsere Arbeit einem breiten Publikum bekannt zu machen.
Wie können Sie unsere Arbeit unterstützen?
Trotz bereits bestehender Kontakte brauchen wir weitere gute Kontakte zu Know-How-Trägerinnen und Trägern und zu Aktiven in der Kommunalpolitik, besonders in ländlichen Regionen und in Süddeutschland.
Aber auch Mitarbeit im Verein ist möglich – gesucht werden insbesondere Kommunikationsprofis und Menschen, die Veranstaltungen planen und durchführen können. Über jeden neuen Kontakt und jedes Angebot zur Mitarbeit freuen wir uns, und zwar in allen Bundesländern!
Auch durch Spenden können sie uns helfen. Als junge Organisation sind wir aktuell ausschließlich eigenfinanziert. Es existieren erste Kontakte zu Stiftungen, die wir um Unterstützung gebeten haben. Von diesen Kontakten versprechen wir uns viel für die Zukunft. Aber für Konzeption, erste Veranstaltungen und die notwendige Kommunikation benötigen wir schon jetzt finanzielle Unterstützung. Wir freuen uns über Ihre Spende an das unten angegebene Konto oder über diesen Spenden-Link bei betterplace.org. Für das Jahr 2020 setzen wir hauptsächlich auf Crowdfunding und Spenden von Einzelpersonen und Organisationen.
Bleiben Sie gesund!
Beste Grüße!
Das Team von Starke Demokratie e. V.
www.StarkeDemokratie.de
IBAN: DE60 2219 1405 0002 2150 30
VR Bank in Holstein EG
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