„Wie umgehen mit Hass und Gewalt?”
am 24. März 2025, 18 – 19:30 Uhr per Zoom
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Zusammenarbeit mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft Sachsen möchten wir Sie ganz herzlich zu unserer Online-Sprechstunde zum Umgang mit Hass und Gewalt in der Kommunalpolitik am Dienstag, 24. März 2025 von 18 – 19:30 Uhr einladen.
Was mache ich mit einem beleidigenden Kommentar unter meinem Social-Media-Post? Wie kann ich auf Angriffe auf mein Parteibüro reagieren? Viele Kommunalpolitiker*innen haben solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht.
Damit Sie wissen, an wen Sie sich wenden können und wie Sie in solchen Situationen handeln können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fragen und Erfahrungen mit Expert*innen der Strafverfolgungsbehörden aus Hessen zu diskutieren. Gemeinsam mit unseren Referent*innen wollen wir u. a. auf folgende Fragen eingehen:
- Ist das Erlebte strafrechtlich relevant?
- An wen müssen Sie sich wenden, um Unterstützung zu erhalten?
- Wie erhalten Sie Auskunft über den Ermittlungsstand?
- Wann und wie können Sie als Nebenkläger*in auftreten?
- Welche Wünsche haben Sie an die Strafverfolgungsbehörden?
Wir möchten Sie ermutigen, aktiv an dieser Veranstaltung teilzunehmen und Ihre Fragen und Anliegen einzubringen. Dabei ist es unerheblich, ob Sie bereits betroffen waren oder nicht. Ihre Erfahrungen und Fragen sind wichtig, um gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten und den Schutz von allen politisch engagierten Personen zu verbessern.
An der Sprechstunde nehmen teil:
- Christiane Müller
Zentrale Ansprechstelle für Opfer (rechts-)extremistischer Bedrohungen (ZASTEX) - Jana Weiße
Zentrale Anlaufstelle für Opfer von Rechtsextremismus und Antisemitismus (ZORA) - Ann Rogalski und Lea Degreif
Starke Demokratie e.V.
Leiten Sie diese Einladung gerne an interessierte Ratsmitglieder, Bürgermeister*innen und Landrät*innen weiter.
Anmelden können Sie sich unter diesem Link.
Die Zugangsdaten zu Zoom senden wir Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung zu.
Wir freuen uns auf Sie!
Viele Grüße
Ihr Team von Starke Demokratie e.V.
Personen, die extremistischen Parteien, Organisationen oder Szenen angehören bzw. bereits in der Vergangenheit durch menschenverachtende, insbesondere rassistische oder antisemitische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Zu den extremistischen Parteien und Organisationen rechnen solche, die Gegenstand einer Berichterstattung in einem Verfassungsschutzbericht im Kapitel Rechtsextremismus oder Linksextremismus sind, oder die beim Verfassungsschutz als entsprechendes „Verdachtsfall“ bzw. „Beobachtungsobjekt“ eingestuft werden.
Auch während unserer Veranstaltungen behalten wir uns vor, Teilnehmende entsprechend dieser Kriterien auszuschließen. Dazu gehören auch störende Handlungen im Allgemeinen.